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Schulunterricht über die Grenzen des Klassenzimmers hinaus mit ARI

Nicht nur in der Arbeitswelt, auch im Schulunterricht haben digitale Werkzeuge längst Einzug gehalten. In den vergangenen zwei Corona-Jahren hat sich dieser Trend verstärkt.

 

Was Alexandra Wirth, Schulleiterin in Rehetobel und Lutzenberg, zu den Erfahrungen mit iPads und Microsoft Teams im aktuellen Schulalltag erzählen kann, lesen Sie im Artikel.

«An beiden Primarschulen in Rehetobel und Lutzenberg kommt Microsoft Teams mittlerweile selbstverständlich zum Einsatz – sei es, um Mitschüler(innen) in den Unterricht einzubeziehen oder einfach um sich untereinander auszutauschen.

Wir nutzen an den Schulen die erweiterten technischen Möglichkeiten einerseits zur Wissensvermittlung, z. B. für Fremdsprachen. So können sich auch Kinder, die gerade zuhause sind, an Gruppenarbeiten und Spielen beteiligen, was wiederum die Eltern entlastet und keine Wissenslücken entstehen lässt. Natürlich ist der Aufwand für die Lehrpersonen etwas grösser, aber zwei Wochen Abwesenheit ergeben sich in Corona-Zeiten leider recht schnell – da gilt es sicherzustellen, dass alle mitkommen. Unsere Lehrpersonen sind mittlerweile sehr versiert im Umgang mit Teams und dem hybriden Unterrichten. Bei Fragen oder Schwierigkeiten unterstützen sie sich auch gegenseitig. Ausserdem beweisen sie immer wieder ihre Kreativität durch die Art, wie sie auch die Kleinen zuhause über Teams mit Unterstützung der Eltern in den Unterricht einbeziehen. Deren Geduld vor dem Bildschirm ist verständlicherweise begrenzt, aber trotzdem machen auch sie dadurch ihre Erfahrungen mit den verschiedenen Unterrichtsformen.

Die Kombination von iPad und Microsoft Teams ist unter einem weiteren Gesichtspunkt im Schulalltag sehr hilfreich: zur Pflege der sozialen Kontakte. Gerade in der aktuellen Situation mit hohen Corona-Fallzahlen kommt es regelmässig vor, dass Schüler(innen) über eine längere Zeit nicht am Präsenzunterricht teilnehmen können, weil sie sich in Quarantäne oder Isolation befinden. Als Massnahme wurde deshalb jedem Kind ein Gspänli zugewiesen. Falls das Gspänli nicht in die Schule kommen kann, wird es zu Beginn des Unterrichts per Teams angerufen und darüber in den Unterricht eingebunden. Kürzlich stand sogar eines der Kinder mit dem iPad auf dem Pausenhof und hat virtuell sein Znüni mit dem Gspänli geteilt – das zeigt, wie spielend leicht und kreativ der Umgang mit Technik möglich ist!»

Beide Schulen werden von ARI in der Verwaltung ihrer Geräte unterstützt und verwenden Microsoft Teams über Office 365. Die Schule Lutzenberg hat die vollverwaltete Lösung gewählt und stellt ab der Mittelstufe jedem Kind ein eigenes iPad zur Verfügung. An der Schule Rehetobel kommen in den Klassenzimmern iMac PCs zur gemeinsamen Arbeit zum Einsatz, Schüler(innen) erhalten erst ab der vierten Klasse eine eigene ID, mit der sie sich am Gerät anmelden können.