Dank der Erschliessung mit Glasfaserleitungen profitieren die verschiedenen Standorte der Gemeinden von deutlich höheren Bandbreiten. Ausserdem ist durch das Netzwerk auch eine höhere Verfügbarkeit dank redundanter Verbindungen sichergestellt und die hohen Anforderungen im Bereich der Datensicherheit werden erfüllt.
Um die Funktionalität unserer Infrastruktur langfristig zu gewährleisten, haben wir einen Regelzyklus definiert, der uns als Grundlage für die regelmässige Prüfung und Erneuerung aller Komponenten dient. Das Kantonsnetz «AR-NET2» ist seit 2017 in Betrieb und hat somit nach fünf Jahren Laufzeit ein gewisses «technisches Alter» erreicht. Aus diesem Grund haben wir bereits 2022 mit dem Ersatz der Zonen-Firewall, einer für die Sicherheit essenziellen Komponente, begonnen. Die Arbeiten dazu fanden für unsere Anwenderinnen und Anwender unbemerkt im laufenden Betrieb statt.
2024 folgt im nächsten Schritt der Ersatz der Verteiler («Switches») und/oder Router an einzelnen Standorten des Kantonsnetzes durch neue, kompaktere und leistungsfähigere Modelle. Durch diesen Schritt wird die Bandbreite verzehnfacht. Die Knotenpunkte des Kantonsnetzes in den Gemeinden bleiben unverändert bestehen. Auch das Konzept «Rotes Telefon» bleibt von diesem Projekt unberührt. Die Ausschreibung für die Beschaffung der neuen Geräte ist bereits abgeschlossen und wir arbeiten am Detailkonzept zur Umsetzung. Auch von diesem Erneuerungsprozess werden Sie als Kundinnen und Kunden im Tagesbetrieb nichts bemerken.
2025/26 findet mit den Vertragsverlängerungen zum Kantonsnetz «AR-NET2» der Regelzyklus einen neuen Anfang…und die nächste Erneuerung der Zonen-Firewall erfolgt schon 2028. Ganz getreu dem Motto: Es gibt immer etwas zu tun!