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Zuverlässige und sichere Informatik trotz Corona-Krise

Eine funktionierende Informatik ist in der aktuellen Krise zentral. Die AR Informatik AG (ARI) als IT-Dienstleisterin von Kanton und Gemeinden hat frühzeitig Massnahmen ergriffen, um ihren Kunden Home-Office zu ermöglichen. Gleichzeitig nimmt ARI den Schutz der eigenen Mitarbeitenden sehr ernst.

Immer mehr Bereiche werden von der Digitalisierung erfasst. Auch in der kantonalen Verwaltung stehen viele Geschäftsprozesse ohne Informatik still. Dies gilt in noch höherem Masse für die Spitäler. Insbesondere in der aktuellen Situation sind diese auf eine funktionierende Informatik angewiesen. Der Kanton, die Gemeinden, der Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden und weitere Kunden im Kanton beziehen ihre Informatikleistungen von der AR Informatik AG (ARI).

«Die Geschäftsleitung und die Mitarbeitenden der AR Informatik AG sind sich bewusst, dass wir als Betreiber von wichtigen und kritischen Infrastrukturen für Kanton, Gemeinden, Spitäler und weitere Kunden eine grosse Verantwortung tragen» betont Johannes Dörler, CEO der ARI. Gemäss Dörler hat ARI frühzeitig Massnahmen ergriffen, um ihre Services auch in dieser ausserordentlichen Situation zu gewährleisten.


Aufgrund der Entwicklung hat die Geschäftsleitung bereits in der zweiten Märzwoche gemeinsam mit dem ARI-Pandemie-Team entschieden, Stufe 4 der internen Pandemie-Planung zu aktivieren. Dies bedeutet insbesondere, dass sämtliche Mitarbeitenden bis auf wenige Ausnahmen im Home-Office arbeiten. Vorgängig wurde im Rahmen eines vorgezogenen Home-Office-Tages für alle Mitarbeitenden getestet, ob die technischen Voraussetzungen vorhanden sind.

Vor-Ort-Einsätze von Mitarbeitenden sind derzeit auf das notwendige Minimum beschränkt. Dabei bleiben die im Rahmen der «Split Operation» eingeführten Teams bestehen. Um eine Ansteckung zwischen den Mitarbeitenden der beiden Teams zu verhindern, werden bei physischen Einsätzen ausschliesslich Mitarbeitende eines der beiden Teams eingesetzt.

Die Kunden der ARI profitieren von der modernen, hoch standardisierten Informatikumgebung. Die von ARI eingesetzten Technologien erlauben einen vollständigen Zugriff auf den elektronischen Arbeitsplatz. Wie im Büro stehen den Mitarbeitenden auch im Home-Office sämtliche Daten und Programme zur Verfügung. Sitzungen lassen sich dank leistungsfähiger Kommunikationslösungen per Video- oder Audiokonferenz abwickeln.

Trotz des umfassenden Zugriffs ist die Sicherheit gewährleistet. Für den Zugang zum Arbeitsplatz wird analog zum E-Banking neben Benutzernamen und Passwort ein weiteres nur dem Anwender bekanntes Merkmal benötigt. Die Übertragung der Daten erfolgt verschlüsselt.

Aufgrund des erwarteten Anstiegs der Heimanwender hat ARI anfangs März die Bandbreiten für den Zugriff auf ihre Systeme von Extern massiv ausgebaut. Die wichtigen Komponenten werden permanent überwacht, damit Engpässe frühzeitig erkannt und behoben werden können. Diese Massnahmen haben sich gelohnt, wie Martin Zoller, Fachverantwortlicher Hochbau der Gemeinde Teufen, bestätigt: «Das System läuft auch unter grosser Beanspruchung einwandfrei».


Die vielen positiven Rückmeldungen von zufriedenen Kunden freuen Dörler. «Unser Team von über 50 kometenten Fachspezialisten ist derzeit stark gefordert. Umso wertvoller sind solche Feedbacks. Sie bestätigen, dass unsere Vorbereitungen richtig waren und unsere Systeme auch unter erhöhten Anforderungen einwandfrei funktionieren.». Damit kann die Verwaltungsarbeit in allen Bereichen auch im Pandemiefall weitergeführt werden.


Die AR Informatik AG (ARI) in Herisau ist das gemeinsame Informatikunternehmen des Kantons und der Gemeinden von Appenzell Ausserrhoden. ARI erbringt als modernes IT-Unternehmen mit über 50 Mitarbeitenden und Lernenden Dienstleistungen im Informatik- und Kommunikationsbereich.

Zu den Kunden der ARI zählen die Verwaltungen von Kanton und Gemeinden, die Kantonspolizei, Schulen, Spitäler, Pensionskasse und weitere öffentlich-rechtliche Organisationen. Für ihre Kunden betreibt die AR Informatik AG Informatik-Infrastrukturen, Applikationen und rund 3'500 elektronische Arbeitsplätze an über 200 Standorten.

Daneben unterstützt und berät ARI ihre Kunden in Informatik- und Organisationsprojekten sowie bei der Optimierung der Geschäftsprozesse. Im Auftrag der kantonalen Strategiekommission plant und realisiert ARI Vorhaben im eGovernment-Bereich.

Als spezialgesetzliche AG befindet sich ARI zu 50% im Besitz des Kantons, 50% teilen sich die Gemeinden gemäss ihrer Einwohnerzahl. Das Aktienkapital beträgt CHF 1.5 Mio.

Auskunftsperson:
Johannes Dörler, CEO
Tel. 071 353 94 92
johannes.doerler@ari-ag.ch